Zusatzfutter für die Muskulatur beim Pferd

Muskelaufbau beim Pferd: das müssen Sie wissen

Gerade nach einem längeren Trainingsausfall zum Beispiel durch eine Winterpause oder eine Krankheit kann sich die Muskulatur eines Pferdes zurückbilden. Danach ist es besonders entscheidend, dass der Reiter darauf achtet, das Pferd beim Wiederaufbau seiner alten Leistung zu unterstützen.

Das richtige Training

Essentiell ist dafür natürlich zum einen das richtige Training. Passen Sie Ihren Plan genau an die aktuellen Gegebenheiten und das Können Ihres Tieres an. Steigern Sie dann langsam, aber stetig die Anforderungen und die Dauer der Einheiten. So verbessert sich nach und nach sowohl die Kraft, als auch die Kondition.

Konnten Sie Ihr Tier auch während der Pause ein wenig bewegen, ist der Leistungsabfall meist nicht so extrem. So verkürzt sich auch der Zeitraum der Regeneration um ein Vielfaches. Achten Sie aber dennoch auf jeden Fall darauf, Ihr Pferd nicht zu überfordern und gehen Sie sonst lieber einen Schritt zurück.

Unterstützung durch Futter

Doch auch das beste Training bringt nichts, wenn nicht die richtigen Voraussetzungen gegeben sind. Für den Muskelaufbau des Pferdes ist Futter darum entscheidend. Kraft- und Raufutter liefern die entscheidenden Nährstoffe häufig nur in zu geringen Maßen. Wählen Sie darum ein gutes Nahrungsergänzungsmittel, welches Ihr Tier richtig unterstützt.

Der Grund für diese Notwendigkeit ist schnell erklärt. Denn durch das anhaltende Training erfahren die Muskel ausschließlich einen Wachstumsreiz. Es ist keinesfalls, entgegen der populären Vorstellung, der Fall, dass neue Muskelzellen gebildet werden. Stattdessen müssen sich bereits vorhandene ausdehnen. Das geht nur, wenn die entsprechenden Proteine auch vorhanden sind, die ein solches Wachstum erlauben.

Was es zum Muskelaufbau braucht

Pferde sind, wie schon erwähnt, auf bestimmte Nährstoffe angewiesen. Besonders förderlich für die Muskulatur sind dabei Proteine, also Eiweiß. Das kennen Sie sicherlich auch schon von sich selbst: Wenn der Mensch Muskeln aufbauen möchte, greift er gern zu Eiweißdrinks. Diese ebnen den Weg zur schnelleren Leistungssteigerung.

Dabei wird maßgeblich zwischen zwei Arten Eiweiß unterschieden: nichtessentielle Aminosäuren (können vom Körper selbst hergestellt werden) und essentielle Aminosäuren (müssen dem Körper über Nahrung zugeführt werden). Letztere sollten ausreichend im Futter vorhanden sein. Ergiebige Träger sind zum Beispiel:

• Hafer
• Soja
• Mikroalgen (v.a. Chlorella &. Spirulina)
• Reiskeimöl

Zudem können Sie auch einen Blick auf die Inhaltsstoffe des Kraftfutters werfen. So handelt es sich z.B. bei Lysin, Threonin und Methionin um essentielle Aminosäuren, welche reich vorhanden sein sollten. Da sie das nur selten sind, finden Sie im Equidocs.de Shop spezielle Zusatzfutter zum Muskelaufbau bei Pferden, welche entsprechend angereichert wurden. Dazu zählt unter anderem das Equipur-amino.

Kranke und alte Pferde richtig füttern

Leider kann der Fall eintreten, dass man mit einem Pferd nicht mehr richtig trainieren kann. Dann kommt es meist zu einem rapiden Leistungsabfall und auch Muskeln bilden sich immer weiter zurück. Um das zu verhindern, ist hier das richtige Zusatzfutter ebenfalls entscheidend. Denn neben den aus dem Heu gewonnen Mineral- und Vitalstoffen braucht das Tier noch viele weitere.

So unterstützen Sie den Erhalt der Muskulatur beim Pferd: Das Futter liefert bestimmte Proteine, die speziell darauf ausgerichtet sind, die kranken und alten Tiere fit zu halten. Dafür bieten sich spezielle Nahrungsergänzungsmittel für Senioren an. Andererseits ist auch hier ein leichtes Training wichtig – führen Sie das Pferd an der Trense oder bewegen Sie es an der Longe.

Sie sehen, es gibt viele Zusatzfutter zum Muskelaufbau beim Pferd. Nun sind Sie an der Reihe: Schauen Sie sich Ihre Futtermittel an und finden heraus, woran ein Stagnieren beim Leistungsaufbau liegen kann. Im Equidocs.de Online Shop finden Sie dann sicherlich genau das passende Produkt. Auch Kombinationsfutter sind eine tolle Möglichkeit, um den allgemeinen Mineral- und Proteinbedarf abzudecken.